Vannes




Vannes hat sein historisches Zentrum mit mittelalterlichen Häusern und Gassen, einer prächtigen Kathedrale und einer gut erhaltenen Stadtmauer mit herrlichen Garten-Anlagen bewahrt. Vannes ist die dynamische Hauptstadt des Departements Morbihan mit ca 50 000 Einwohnern und 2 Universitäten. Im Sommer finden zahlreiche folkloristische Veranstaltungen statt. Ein Yachthafen mit Anbindung an den Golf von Morbihan befindet sich direkt vor dem alten Stadttor . In der nahegelegenen Werft werden die grössten Katamarane und Trimarane für Segelregatten rund um die Welt gebaut.
Vannes liegt am Golfe von Morbihan, «dem kleinen Meer ». Ursprünglich ein aus 3 Flüssen bestehendes Flussdelta, welches vor Jahrtausenden vom Atlantik geflutet wurde. Dieses ist einzigartig in Europa mit seinen (angeblich) 365 Inseln und Inselchen (aber nur bei Ebbe), wie Halligen vom Meerwasser mit Ebbe und Flut umspült, von denen einige ganzjährig bewohnt sind , wie z. B. die Ile aux Moines und die Ile d’Arz. Besonders beeindruckend ist die Insel « Gavrinis » mit seinem « Cairn », einem Hügelgrab aus der Steinzeit.
Der Golf ist ein herrliches Revier für alle Arten von Wassersport : Segeln, Surfen, Kajak, Motorboot- und Ausflugs-Fahrten ; aber auch zum Entdecken der Strände auf den kleinen Inseln oder zum Fischen in der Nähe der Austernbänke. Schiffs-Ausflüge gibt es während des ganzen Jahres zum Besuch der Inseln im Golf wie auch regelmässige Verbindungen zu den im Atlantik vorgelagerten Inseln : Belle Isle, Houat und Hoëdic.
Nicht weit entfernt von Vannes ist Carnac mit einer geschichtsträchtigen Vergangenheit, die 5000 Jahre zurück geht
Austausch zwischen Gymnasien in Cuxhaven und Vannes
Un échange Erasmus+ a été réalisé en mai et juin entre les lycées Charles-de-Gaulle à Vannes et Amandus-Abendroth à Cuxhaven. Au total, 37 élèves des deux établissements scolaires ont travaillé d’abord à Cuxhaven et ensuite à Vannes sur le thème “Vie en bord de mer et tourisme durable”. Merci à Lea, Nele, Emma, Aeivin, élèves au Amandus-Abendroth-Gymnasium et à Gabriela, Noémie, Juline, Angéline, élèves au Lycée Charles-de-Gaulle pour leurs récits dont un extrait figure ci-dessous.
Im Mai und Juni fand ein Erasmus+-Austausch zwischen den Charles-de-Gaulle-Gymnasien in Vannes und den Amandus-Abendroth-Gymnasien in Cuxhaven statt. Insgesamt 37 Schüler der beiden Schulen arbeiteten zunächst in Cuxhaven und dann in Vannes zum Thema „Leben am Meer und nachhaltiger Tourismus“. Vielen Dank an Lea, Nele, Emma, Aeivin, Schülerinnen des Amandus-Abendroth-Gymnasiums und an Gabriela, Noémie, Juline, Angéline, Schülerinnen des Lycée Charles-de-Gaulle, für ihre Geschichten, von denen unten ein Auszug gezeigt wird.
“Welcome to the second part of the article – and of the exchange! After the French students visited Cuxhaven, they now greeted us with open arms in Vannes. Although the temperature was too hot for some, we all enjoyed our time in France. Our trip started at 10pm at the train station in Cuxhaven and before arriving in Vannes in the late evening, we made a stop in Paris. The next few days were filled with an adventurous programme: we discovered the city and the school, while also having the honour of meeting the mayor and eating in the school canteen. Sadly, our plan to go sand yachting was cancelled, but instead we went to see the Côte Sauvage near Quiberon. We also visited two museums in Lorient and went sailing on a traditional sailing boat. Due to our topic of sustainable tourism and a sustainable life, we picked up trash ion the Île aux Moines, like we already did in Cuxhaven. To celebrate the final evening, we had a Crêpes party with all our host families. Summing it up, we gathered great experiences and made long-lasting memories.”
Lea, Nele, Emma, Aeivin
« Nous vous souhaitons la bienvenue à la deuxième partie de notre article et de notre échange. Après être allés à Cuxhaven en mai, nous avons accueilli nos correspondants allemands à Vannes au début du mois de juin. Ils sont passés par Paris en venant comme en repartant pour visiter la capitale mais ils ont aussi passé huit jours chez nous. Il faisait chaud mais nous avons passé un très bon moment ensemble.
Nous leur avons montré la ville de Vannes et son marché et nous avons rencontré la présidente du Comité de jumelage Vannes Cuxhaven ainsi que l’adjoint à la culture de la mairie de Vannes. Malheureusement, notre sortie pour faire du char à voile a été annulée en raison de la météo mais nous avons visité la Côte sauvage près de Quiberon et nous avons fait de la voile sur un voilier de travail traditionnel. Nous avons visité le sous-marin Flore et la Cité de la voile à Lorient mais aussi, nous avons ramassé des déchets à l’Île-aux-Moines sur le thème du tourisme durable et la vie en bord de mer.
Pour fêter notre dernière soirée ensemble, nous avons fait une crêpes party à la cantine du lycée avec toutes les familles françaises. C’était un super échange et nous avons beaucoup de souvenirs pour les années à venir. »
Gabriela, Noémie, Juline, Angéline
Ein Konzert von Jugendlichen des Gymnasiums Abendroth in Vannes

Enges Band in die Partnerstadt Vannes
Eine Gruppe von 21 Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften Ian Rofé und Anne Cousson vom Lycée Charles Gaulle in Vannes hatte unlängst das Amandus-Abendroth-Gymnasium in Cuxhaven zu Gast. Ziel war es, an einem neuen eTwinning-Projekt (EU-Plattform für Schulen) zu Tourismus und Nachhaltigkeit zu arbeiten.
Die Jugendlichen im Alter von 15 bis 16 Jahren hatten bereits mit ihren deutschen Austauschpartnern der 10. Klassen des AAG mit ihren Lehrerinnen Heike Keuser und Karin Behringer zu den Themen online über die eTwinning-Plattform gearbeitet und konnten nun hier vor Ort vieles besichtigen und kennenlernen.
Direkt ins Weltnaturerbe
Zum vielfältigen Programm gehörten eine Führung in den Salzwiesen und der Heide in Sahlenburg sowie ein Besuch im WattBZ. Anschließend ging es in Wattwagen nach Neuwerk und zurück, wobei das Weltnaturerbe Wattenmeer direkt erlebt werden konnte. Per Schiff machte die Gruppe eine Tour zu den Seehundsbänken und zur Insel Helgoland. Dr. Ingo Sasgen vom AWI in Bremerhaven führte in einem anschaulichen englischsprachigen Vortrag in die Arbeit des Institutes ein, erläuterte Forschungsmethoden und Ergebnisse der Klimaforscher und zeigte Auswirkungen des Klimawandels auf.
Im Anschluss erkundeten die Schülerinnen und Schüler im Klimahaus Bremerhaven die unterschiedlichen Klimazonen. Projektbegleitend führten die Jugendlichen eine Umfrage bei Cuxhavener Geschäfts- und Privatleuten durch, um nach Auswirkungen zu fragen, die Corona auf das jeweilige Unternehmen beziehungsweise auf das Leben der Einzelnen bisher hatte. Daran soll in den kommenden Wochen online weitergearbeitet werden und eine ähnliche Umfrage wird beim Gegenbesuch der deutschen Gruppe in Vannes Mitte Juni hinzukommen.
Auch wenn die Projektsprache Englisch ist, erwies sich die Gruppe als multilingual und sprang während der Zeit des Besuchs zwischen den drei Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch hin und her.
„Für die Förderung der Partnerschaft zwischen den beiden Schulen, zwischen Cuxhaven und Vannes und generell zwischen Deutschland und Frankreich ist dieses Erasmus+ Projekt (ebenfalls ein EU-Programm für Bildung und Begegnung) wieder einmal eine hervorragende Möglichkeit, junge Menschen zusammenzubringen, Freundschaften aufzubauen und dabei gemeinsam an zukunftsorientierten Themen zu arbeiten“, betont das AAG in einer Pressemitteilung. (red)

Bildinformation: Passend zum Motto: Ein Erinnerungsfoto an der See. Foto: AAG;
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